Ruth Engstfeld-Schremper gestorben

Am 10.11.2018 starb unser ältestes Mitglied Ruth Engstfeld-Schremper im hohen Alter von fast siebenundneunzig Jahren. 1921 in Dortmund geboren, begann sie ihre künstlerische Ausbildung an der dortigen Schule für Bildende und Angewandte Kunst, dann an der Werkkunstschule Dortmund, bevor sie an der Landeskunsthochschule Mainz das Studium abschloss.
Ab 1957 wurde Ibbenbüren ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Sie war Kunsterzieherin am Gymnasium wie auch ihr Ehemann Karl-Heinz Engstfeld, ebenfalls unser Mitglied.
Ihre 1951 begonnene Tätigkeit als freie Malerin und Grafikerin hielt sie bis zuletzt bei. Die BBK-Ausstellungen bereicherte sie vor allem durch dynamische Pinselzeichnungen, die auch auf Ausstellungen im In-und Ausland zu sehen waren. Ein Arbeitsschwerpunkt war der Bereich der angewandten Kunst. So hat sie an vielen Orten, vornehmlich im Münsterland, Glasfenster, Relief- und Mosaikwände gestaltet.
Fast 40 Jahre gehörte Ruth Engstfeld-Schremper dem BBK Westfalen an, in dessen Vorstand sie bis 2000 mitwirkte.
Wir gedenken einer geschätzten Künstlerin und Kollegin.

Bernd Figgemeier
Ehrenvorsitzender des BBK Westfalen e.V.

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