Kultur und Krieg

Kultur und Krieg

Statements gegen den Krieg

Ausstellung vom 17.Juli bis 21. August 2022 im Atelierhaus Westfalenhütte,
Dortmund Freizeitstr. 2.

2022-07-07 ©R-M_Schwalgin-k2

23 Künstler:innen stellten sich diesem erschreckend aktuellem Thema. Die
Frage war: Wie verarbeiten, wie reagieren Künstler:innen auf Gewalt und
Krieg? Kunst und Kultur als Anklage, als Reportage, als Dokumentation? Kunst
als Therapie?

In dieser Ausstellung findet sich die ganze Bandbreite möglicher
Interpretationen wieder: Hier einerseits Werke aus langjährigen Zyklen,
gemischt mit politischen Erfahrungen, andererseits der exakt terminierbare
Impuls (Golf-, Kosovo- oder Ukrainekrieg). Dort die fast trotzige Hoffnung,
der Optimismus und feste Glauben an den Frieden und das Gute im Menschen.

Konkrete Kriegsbezüge zeigen vier Fotografien, zart doch bittersüß einige
grafische Arbeiten im Kontrast zu übermalten alten Zeitungen mit Aussagen
von Putin 2013. Doch nicht nur Kriegsschauplätze sondern auch andere
Assoziationen spielten bei der Titelvorgabe eine Rolle und lenken den Blick
z. B. auf sozial-, umwelt- und gesundheitspolitische „Kriege“. Und es gibt
auch die wichtigen, hoffnungsvoll, zuversichtlich stimmenden Werke.
Insofern ist diese Ausstellung ein Plädoyer gegen den Krieg

Die Künstler:innen:
Karina Cooper . Manja Dessel . Jakob Eicher . Anette Göke . Susanne Grytzka
. Ludger Hinse . Eva-Maria Horstick . Sylvia Jäger . Brigitte Koch . Irmhild
Koeniger-Rosenlecher . Peter Kosch . Sandra Lamzatis . L’ARS . Renato
Liermann . Sabine Oecking . Karl-Ulrich Peisker . Rika Pütthoff-Glinka .
Claudia Quick . Rita-Maria Schwalgin . Verena Stanislawski . Egon Stratmann
. Alexandra Wagner . Eva Zimnoch

Impressionen der Vernissage, Fotos: ©Rita-Maria Schwalgin

Download: Katalog_Kultur-und-Krieg web

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